Ein Haus zu bauen ist für viele Menschen ein Lebenstraum. Damit er sich erfüllt, ist neben einer Menge Geld eine umfangreiche Beratung und Baubegleitung notwenig. Denn alleine lässt sich ein Hausbau heute nicht mehr realisieren. Deshalb haben sich eine Reihe von Baupartnern in Deutschland etabliert, die bereits grundlegend die Richtung beim Hausbau vorgeben. Diese Hausbau Partner lassen sich in drei Gruppen einteilen: Architekten, Bauträger und Anbieter von Fertighäusern. Jeder hat ein ganz eigenes Dienstleistungsangebot, je nachdem worauf man selbst beim Hausbau Wert legt.
Ist ein Baupartner für den Hausbau gefunden, steht als eine der nächsten grundlegenden Überlegungen an, was für einen Typ Haus man eigentlich bauen möchte, und welchen Energiestandard das neue Eigenheim haben soll. Häuser können vom Prinzip her als Massivhaus, Holzhaus, Blockhaus, Fertighaus, Ausbauhaus oder Bausatzhaus konzipiert werden. Je nachdem welches Baumaterial man beim Hausbau bevorzugt und welche Eigenleistungen man mit einbringen möchte, um z.B. einen Teil der Baukosten zu senken.
Sehr gefragt sind beim Hausbau heute Energiesparhäuser. Denn Nachhaltigkeit spielt auch beim Wohnen für immer mehr Menschen eine wichtige Rolle. Abhängig davon, wieviel Heizenergie das Haus benötigen wird, werden beim Hausbau verschiedene Standards unterschieden: Niedrigenergiehaus, 3-Liter-Haus, Passivhaus, Nullenergie- und Plusenergiehaus. Die KfW-Förderbank hat für diese Energiesparhäuser verschiedene Bezeichnungen etabliert (das so genannte KfW-Effizienzhaus), welche sowohl beim Hausbau als auch bei der Sanierung über die Höhe von Fördermitteln entscheiden, wenn ein bestimmter Energiestandard erreicht wird.
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